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H&A Global Investment Management GmbH

Credit neu denken: Ein neues Marktregime erfordert neue Prinzipien

Quelle: Bloomberg, Bloom & Davis - Global Economic Policy Uncertainty Index; Stand: 31.01.2025 

Hinweis: Der globale EPU (Economic Policy Uncertainty) wird als BIP-gewichteter Durchschnitt der monatlichen EPU-Indexwerte folgender Länder berechnet: USA, Kanada, Brasilien, Chile, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Niederlande, Russland, Indien, China, Südkorea, Japan, Irland, Schweden und Australien. Dabei werden BIP-Daten aus der World Economic Outlook-Datenbank des IWF verwendet. Die nationalen EPU-Indexwerte stammen von www.PolicyUncertainty.com sowie von Baker, Bloom und Davis (2016). Jeder nationale EPU-Index wird zunächst auf einen Mittelwert von 100 für den Zeitraum 1997 bis 2015 normiert, bevor der globale EPU-Index berechnet wird. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/156909 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis. Quelle: Bloomberg, Bloom & Davis - Global Economic Policy Uncertainty Index; Stand: 31.01.2025 Hinweis: Der globale EPU (Economic Policy Uncertainty) wird als BIP-gewichteter Durchschnitt der monatlichen EPU-Indexwerte folgender Länder berechnet: USA, Kanada, Brasilien, Chile, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Niederlande, Russland, Indien, China, Südkorea, Japan, Irland, Schweden und Australien. Dabei werden BIP-Daten aus der World Economic Outlook-Datenbank des IWF verwendet. Die nationalen EPU-Indexwerte stammen von www.PolicyUncertainty.com sowie von Baker, Bloom und Davis (2016). Jeder nationale EPU-Index wird zunächst auf einen Mittelwert von 100 für den Zeitraum 1997 bis 2015 normiert, bevor der globale EPU-Index berechnet wird. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/156909 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Frankfurt am Main (ots) -

Wir leben nicht am Anfang des Wandels, sondern mittendrin.

Der 2. April 2025 wird als Wendepunkt in die Geschichte eingehen. Was einst als regelbasiertes, offenes Welthandelssystem gefeiert wurde, droht zu zerfallen - unter dem Druck des Landes, das es einst erschaffen hat.

Mit der Ankündigung von mindestens 10 % Zöllen auf sämtliche Importe in die USA schlägt die führende Wirtschaftsnation der Welt ein neues Kapitel auf - geprägt von Abschottung, Machtpolitik und wirtschaftlichem Nationalismus. Das Paradigma der komparativen Vorteile wird verdrängt - von einem neuen Dogma: Nationale Interessen vor globaler Ordnung.

Die langfristigen Folgen und neuen Spielregeln lassen sich heute kaum greifen. Doch genau diese Unsicherheit wirkt wie ein Katalysator: Kreditrisikoprämien steigen, Aktienmärkte geraten unter Druck, der Dollar verliert an Vertrauen. Zinsen entkoppeln sich von historischen Mustern und selbst klassische 'Flight to Safety'-Bewegungen bleiben aus.

Viele sprechen vom Beginn einer neuen Epoche. Wir sagen: Diese Epoche hat längst begonnen. Nicht länger bestimmen Regeln das Geschehen, sondern die politischen Interessen.

Bereits 2018 begann Donald Trump mit der Einführung protektionistischer Maßnahmen - unter anderem Zölle und Sanktionen gegen China -, die globalisierte Wirtschaftsstrukturen im Namen nationaler Interessen offen infrage stellten. Maßnahmen, die auch unter der Biden-Administration nicht zurückgenommen wurden.

Die Covid-19-Pandemie legte die Verwundbarkeit internationaler Lieferketten offen - ebenso wie die Abhängigkeit ganzer Industrien von einzelnen Ländern. Die daraus entstandene Inflationsdynamik zwang Zentralbanken weltweit zu historischen Zinserhöhungen und entfachte den Ruf nach "Reshoring".

Mitten in dieser angespannten Lage kehrte 2022 der Krieg nach Europa zurück. Er deckte nicht nur die energiepolitischen Abhängigkeiten Europas auf, sondern verschärfte - durch Sanktionen und Blockaden - die Lage auf den globalen Rohstoffmärkten. Gleichzeitig gewannen geopolitische Risiken an Gewicht, und die Rückkehr staatlicher Verteidigungshaushalte markierte eine neue Ära: Eine Ära, in der nationale Produktionskapazitäten, Schlüsselindustrien und strategische Technologien wieder zur Frage der Souveränität werden.

Die Folge: Historische multilaterale Handelsbeziehungen weichen - ein naiver Globalismus wird durch nationale Interessen verdrängt. Die alte Ordnung löst sich auf. All diese Entwicklungen haben eine gemeinsame Konstante: wachsende Unsicherheit. Ein Blick auf den Global Economic Policy Uncertainty Index unterstreicht das: Seit Jahren liegt er deutlich über dem langfristigen Durchschnitt - ein klares Signal für die anhaltende Instabilität wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen.

Neue Realität, neue Regeln - und ein neues Denken

Das Kapitalmarktumfeld befindet sich im Umbruch. Protektionismus, geopolitische Spannungen und die daraus resultierende divergierenden Inflationsdynamiken weltweit prägen eine neue Realität. Unsicherheit ist kein vorübergehendes Phänomen mehr, sondern ein dauerhaftes Strukturmerkmal. Für institutionelle Anleger mit langfristigen Verpflichtungen bedeutet das: Die Spielregeln haben sich geändert.

Doch viele Investmentansätze verharren im Alten. Segmentierungen nach Regionen oder Währungen, der Rückgriff auf kapitalmarktgewichtete Indizes - all das spiegelt eine vergangene Welt wider. Diese Strukturen erschweren eine integrierte Portfoliosteuerung, blenden reale Risiken wie Chancen systematisch aus und helfen nicht bei der Erreichung langfristiger Ziele. Wer sich an der Benchmarklogik orientiert, riskiert Fehlallokationen - und verwaltet letztlich nicht die Zukunft, sondern die Vergangenheit.

Was es braucht, sind Lösungen, die sich an Zielen orientieren, nicht an Konventionen. Flexible, prinzipienbasierte Ansätze, die aktiv auf Qualität, Steuerbarkeit und ein robustes Risiko-Rendite-Profil ausgerichtet sind. Kein "Weiter so" - aber auch kein blinder Bruch. Sondern ein neues Denken mit klarer Haltung.

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Rechtliche Hinweise (https://ha-gim.com/rechtliche-hinweise/)

Pressekontakt:

Matthias Deutsch
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